Die Gruppe „Aziz“ stammt ursprünglich aus der Region Agadir an der Küste Marokkos und unterhält nun die Besucher des Djemaa El Fna mit traditionelle Berber-Musik. Früher waren sie ein Teil der Halqa „Hassan mit dem Gockel“, spalteten sich aber später ab. Die Texte ihrer Lieder beschäftigen sich in erster Linie mit der Landschaft und mit zwischenmenschlichen Begegnungen.
Der Ursprung dafür liegt in der Geschichte. Die Berber-Regionen waren über Jahrtausende stark durch die Vieh- und Landwirtschaft geprägt. Zu städtischen Weiterentwicklungen kam es weitestgehend nicht. Somit findet sich thematisch die Lebensweise auf dem Land und die Beziehung zur Natur oft in den Berber-Liedern wieder.
Die Musik der Berber besitzt einen rhythmusbetonten, meist zyklischen und dadurch teilweise tranceartigen Charakter und ist mit Improvisationsteilen durchzogen. Die Musiker der Halqa spielen auf einer „Rebab“, die aus einem einfachem runden Schallkörper mit meist zwei bis drei Saiten besteht und auf einem Banjo. Die Rhythmen zur Musik erzeugen sie mit Hilfe von unterschiedlichsten Objekten. So trommeln sie zum Bespiel auf Bremsscheiben oder Cola-Glasflaschen.
Die Musik der Berber besitzt einen rhythmusbetonten, meist zyklischen und dadurch teilweise tranceartigen Charakter und ist mit Improvisationsteilen durchzogen. Die Musiker der Halqa spielen auf einer „Rebab“, die aus einem einfachem runden Schallkörper mit meist zwei bis drei Saiten besteht und auf einem Banjo. Die Rhythmen zur Musik erzeugen sie mit Hilfe von unterschiedlichsten Objekten. So trommeln sie zum Bespiel auf Bremsscheiben oder Cola-Glasflaschen.